Heuschrecken
Feuchte Streuwiesen bieten zahlreichen Heuschreckenarten günstige Lebensbedingungen. Im Schutzgebiet Zellersee Südufer und Brucker Zeller Moos wurden rund 8 Heuschreckenarten nachgewiesen.
Feuchte Streuwiesen bieten zahlreichen Heuschreckenarten günstige Lebensbedingungen. Im Schutzgebiet Zellersee Südufer und Brucker Zeller Moos wurden rund 8 Heuschreckenarten nachgewiesen.
Die ungedüngten, nur einmal gemähten Wiesen oder Brachflächen mit Schlangenknöterich sind ein Paradies für die fliegenden Juwelen der Wiesen, die Schmetterlinge. Im Schutzgebiet gibt es etwa 30 Tagfalterarten. Die Hälfte davon ist in der „Roten Liste Salzburgs“ aufgeführt.
In Wassernähe und entlang der Gräben fliegen weitere Juwelen der Lüfte. Die Libellen sind wahre Flugkünstler. Im Biodiversitätsarchiv des Haus der Natur in Salzburg werden 27 Arten gelistet. Zwei typische Arten sind die Torf-Mosaikjungfer Aeshna juncea und die Gebänderte Heidelibelle Sympetrum pedemontanum.