Wichtige Verhaltensregeln als Voraussetzung für den Bruterfolg

Die Streuwiesen nahe dem Ufer sind wichtige Brutplätze für Wiesenbrüter

Bereits mit Ende Februar kommen die ersten Zugvögel ins Natur- und Europaschutzgebiet Zeller See. Darunter sind auch viele Wiesenbrüter, deren Lebensraum stark im Rückgang begriffen ist. Deshalb stellen die extensiv genutzten Wiesen im Schutzgebiet für sie eines der letzten Refugien dar.

Der Kiebitz ist wohl der auffälligste und bekannteste Wiesenbrüter und einer der ersten Ankömmlinge. Doch auch kleinere und unscheinbarere Arten wie das Braunkehlchen, das ab Mitte-Ende April anzutreffen ist, brauchen ungestörte Brutlebensräume.

Deshalb sollten die Verhaltensregeln unbedingt eingehalten werden. Oberstes Gebot ist auf den freigegebenen Wegen zu bleiben und die Hunde an der Leine zu führen.

Wer mehr über die schönen und seltenen Brutvögel erfahren möchte, der findet hier weitere Informationen. Auch auf Exkursionen ins Schutzgebiet können interessierte Vogelfreunde mehr über die Lebensweise der meist scheuen Tiere erfahren.

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